Wer an Artrock denkt, dem kommt natürlich sofort und als Erstes der Name des großartigen britischen Ausnahme-Künstlers Peter Gabriel in den Sinn. Denn sein Sinn für die Musik verhalf dem Artrock erst zu seiner wahren Popularität und machte den Begriff Artrock erst bekannt.
Mit Genesis legte er den Grundstein
Seine beispiellose musikalische Karriere begann Peter Gabriel mit der Band Genesis, von 1967 bis 1975 startete er mit dieser ehemaligen Schulband durch und verschaffte sich weltweit Gehör. Das Ende dieser Band kam 1975 und bevor Peter Gabriel der gefeierte Künstler wurde, den die Welt bis heute so liebt, ging es für ihn nochmals durch ein Tal der Tränen.
Es scheint in fast jeder Karriere dazuzugehören: Der Absturz
In den beiden Jahren 1976 und 1977 zog sich Peter Gabriel zurück und widmete sein Leben dem Yoga, spirituellen Meistern, der Gärtnerei und halluzinogenen Substanzen. Er fand aber dann doch recht schnell zurück ins Tonstudio und schaffte es zum Ende des Jahres 1977, ein neues Album zu veröffentlichen. Dieses enthielt dann auch prompt einen seiner größten Hits: Solsbury Hill.
Das Ende der 1970er Jahre sollte musikalisch die Zeit der großen Experimente werden und seine Alben waren stets voller Überraschungen und eine Mixtur verschiedenster Stile. In den 1980er Jahren fand Peter Gabriel dann immer mehr zu sich selbst und seinem Stil. Dies mündete in Erfolgen für die Ewigkeit.
Die Songs „Sledgehammer“ und „Invisible Touch“ zeugten von seiner enormen Kreativität. Seine Konzerte galten stets als ein wahres Fest für die Freunde des Artrocks. Peter Gabriel verstand es stets wie kein Zweiter, seine Fans von der Bühne aus perfekt zu unterhalten. Er beweist auf der großen Bühne sein ganzes Talent als Entertainer und mit seiner Empathie greift er die Stimmung des Publikums perfekt auf und lässt so besondere Momente entstehen, an die sich die Besucher noch lange gerne erinnern.